Fellart | Kurzhaar |
Herkunftsland | Großbritannien |
Größe | mittelgroß |
Pflege | wenig pflegeaufwendig, mehrmals wöchentlich bürsten und kämmen |
Charakter | sehr ruhig, ausgeglichen und menschenbezogen |
Geschichte
Rexkatzen haben eine Eigenart gemeinsam: Ihr Fell ist dünner, gelockt und gewellt. In verschiedenen Ländern und zeitlich unterschiedlich existierten Tiere mit dieser Absonderheit. So entstanden fast gleichartige Rassen, die aber nicht miteinander verwandt sind. Etwa zehn Jahre nachdem die Cornish Rex die Katzenwelt bereicherte, tauchte mit der Devon Rex 1960 eine weitere Katzenrasse mit gelocktem Fell in Großbritannien auf. Auf den ersten Blick ähneln sich beide stark, doch verfügt die Devon Rex über Grannenhaare, ihr Fell ist fester, Schnurrhaare und Augenbrauen sind gekräuselt und der Schwanz ist dicht mit gekräuselten Haaren bedeckt. Rexkatzen sind zwar nicht allzu peflegeintensiv, dafür sehr wärmebedürftig.
Gesamterscheinung
Mittellange, gut bemuskelte, schlanke Katze mit breiter Brust, deren Kopf einem kurzen Keil ähnelt. Die sehr großen Ohren sind am Ansatz breit und sehr tief angesetzt. Ebenfalls groß, oval und gut auseinander gesetzt leuchten die Augen rein und klar. Die langen, schlanken Beine, die am Körper leicht gekrümmt sind, sodass der Eindruck entsteht, die Devon Rex hätte O-Beine, stehen auf kleinen, ovalen Pfoten. Der lange, dünne Schwanz verjüngt sich zur Spitze und ist gut mit kurzem, gelocktem Haar besetzt. Das gesamte Fell ist sehr kurz und fein, weich und wellig, mit oder ohne Grannenhaare. Ziemlich kräftig sind die mittellangen, gekräuselten Schnurrhaare. Devon Rex-Katzen existieren in allen Farben und Mustern.